Eingebettet zwischen den
Ausläufern der maritimen Alpen, erreichten wir das viel gepriesene
Steuerparadies am frühen Abend nach unserer ersten Etappe durch Italien Da
Städte wie Monte Carlo, Nizza und Cannes zu unserem Erstaunen nur wenige
Kilometer voneinander entfernt und wie Perlen auf einer Kette entlang der Cote
d`Azur aufgefädelt sind, entschlossen wir uns gegen eine Nacht im 4 Sterne
Hotel und bevorzugten unsere komfortable kleine Wohlfühloase auf einem
Zeltplatz in Antibes nahe Nizza.
Bei herrlich warmen
Temperaturen und sehr erschwinglichen Zugverbindungen, nutzen wir die
Gelegenheit Monacos Hauptstadt auch bei Tage zu sehen.
„Eigentlich ist Monte Carlo
eine ganz normale Stadt, aber wenn der Grand Prix stattfindet, wird sie zum
Zirkus“. Dies erzählte uns eine Dame am Hafen, die damit betraut war, die
Aufbauarbeiten im Zuge des Grand Prix zu überwachen. Natürlich ist das Wort
„normal“ Definitionssache und ändert sich je nach Auge des Betrachters.
Für Leute, für welche 40
Meter lange Jachten mit 4 Ebenen vor denen ein kleiner Ferrari parkt
(wahrscheinlich der Zweitwagen der Familie!) normal sind, ist der Hafen von
Monaco ein alltäglicher und normaler Anblick. Für uns war es eine Chance uns
von gängigen Klischees zu überzeugen, einige aber auch zu widerlegen. Wahrscheinlich
wurde auch Prinz Albert von unserem Besuch unterrichtet, da er mitsamt
Polizeieskorte gerade aus dem Palast fuhr, als wir das Anwesen der Grimaldis
bestaunten. Ein wunderschöner Tag mit vielen Eindrücken!
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