Der erste Streckenteil führt durch Siem Reap - DIE Touristenhochburg im Nordwesten Kambodschas uns Ausgangspunkt für alle Touren nach Angkor Wat....
Unsere Beobachtungen in den Strassen von Siem Reap....
...... auf Kundschaft wartende Tuk Tuk Fahrer,die sich die Zeit mit Schach spielen vertreiben....
.....Läden in denen Krokodilhandtaschen verkauft werden
....Märkte auf welchen man viel Geld für wenig Geld kaufen kann
Wieder werden aus Strassen rote Staubpisten.Erst als wir Siem Reap hinter uns gelassen haben,tut sich die weite und flache Landschaft Kambodschas vor uns auf...
Wir treffen einen Jungen der kleine Wasserlinsen zum Essen sammelt. Einen Hirten,der neben den kostbaren Büffeln,welche er unter der Glut der Mittagssonne vor sich hertreibt auch das grosse Glück im Busch sucht aber nur eine leere Handtasche entdeckt..
Ziel unserer Radtour ist der Tonle Sap,der grösste See Südostasiens,der durch den gleichnamigen Fluss gespeist wird und einmal im Jahr seine Flussrichtung wechselt.
Im Moment ist das Wasser sehr niedrig und die meisten Teile,die sonst überfluten,sind ausgetrocknet.
Wegen den jährlichen Überflutungen,sind die Häuser hier wie auch in anderen Teilen des Landes auf Pfählen gebaut.
Der Zutritt bis zum See selbst bleibt uns verweht,da nur ein 22 Dollar teures Bootsticket dazu berechtigt sich dem See zu nähern. Wir finden das komisch und treten den Rückweg an.
Die Rückfahrt führt uns durch die einfachsten Dörfer,die wir bis jetzt gesehen haben (und das mag was heissen!) Überall spielen Kinder in einfachsten Hütten. Plastikmüll ist überall !
Auf einem Schild lesen wir,dass dieses Dorf durch eine Kooperation zwischen der kambodschanischen und südkoreanischen Regierung seit mehreren Jahren finanziell unterstützt wird um die Lebensbedingungen zu verbessern.
Wir fragen uns,wie es hier wohl früher aussah,da die Menschen immer noch unter einfachsten Umständen leben.
Der Weg führt ins Nirgendwo und wir kehren um. Wir machen schweren Mutes ein paar Fotos und werden nachdenklich! Liegt die Attraktion für uns Touristen in Kambodscha einzig und allein darin sich arme Dörfer und die darin lebende Bevölkerung anzuschauen?!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen