Nach einer 2 stuendigen Faehrueberfahrt bei ruhiger See,
erreichten wir Dumai im Nordosten von Sumatra. Schon bei der Ueberfahrt aus
Malaysia ashen wir riesige Tanke welche entweder schon mit dem “schwarzen Gold”
beladen waren oder noch im Hafen auf Ihre Fracht warteten.
Schnell waren die Visaformalitaeten erledigt und wir hatten
das 30 Tage Visum fuer Indonesien in unseren Paessen. Gleich neben der Einreisebehoerde begruesste uns Herrmann
freundlich in seiner gruenen Uniform. Wie sich spaeter herausstellen sollte,
hatte er anscheinend gute Kontakte zur Behoerde, da er Neuankoemmlinge wie uns
als erstes begruessen konnte und die Chancen auf ein gutes Geschaeft im
Hinblick auf den Verkauf eines Bustickets oder Hotels am groessten waren.
Mit unseren grossen Rucksaecken folgten wir ihm einfach, da
der Faehrhafen von Dumai nicht viel Auswahl im Hinblick auf oeffentliche
Transportmoeglichkeiten zu scheinen liess und wir uns so kurz nach unserer
Ankunft auch nicht mit den indonesischen Gegebenheiten auskannten.
Eine Stunde spaeter hielten wir auch schon ein Busfahrticket
ins ca. 250km entfernte Padang in unseren Haenden. 250km scheinen fuer
europaeische Verhaeltnisse nicht viel zu sein…..in der indonesischen
Uebersetzung bedeutet dies jedoch 13 Stunden Bus fahren.
Wie wir spaetestens dann herausfinden sollten, ist das Rucksackreisen
in Indonesien im Gegensatz zu Malaysia
noch ein richtiges Abenteuer….dies beginnt nicht nur damit, dass man relativ
wenig Englisch spricht sondern auch mit den viel gepriessenen wilden
asiatischen Fahrern welche wir bald kennen lernen sollten….16 Uhr ging es dann
los mit unserem eigenen Abenteuer. Rein in den kleinen Minibus und einmal quer
durch Sumatra nach Padang.
Unterwegs ueberlegten wir uns ein paar Mal ob es nicht vernuenftiger waere, auszusteigen da es schien, dass unser Fahrer mit dem Leben bereits abgeschlossen hatte. Riskanteste Uebholmanoever, Schlagloecher soweit das Auge reichte und ein Tempo, bei dem es Franziska den Magen das ein oder andere Mal umdrehte.
Unterwegs ueberlegten wir uns ein paar Mal ob es nicht vernuenftiger waere, auszusteigen da es schien, dass unser Fahrer mit dem Leben bereits abgeschlossen hatte. Riskanteste Uebholmanoever, Schlagloecher soweit das Auge reichte und ein Tempo, bei dem es Franziska den Magen das ein oder andere Mal umdrehte.
Da es hier um 18.30 Uhr schon stockdunkel ist, konnten wir nur die ersten Stunden nutzen um uns ein Bild vom Hinterland zu machen. Palmen"waelder" wechselten sich mit grossen Staedten ab. Vom urtypischen Dschungel sahen wir nicht viel. Jedoch waren die Oelbohranlagen mit Ihren grossen "Flammentuermen" unuebersehbar.
Ziemlich k.o. kamen wir dann morgens um 6 Uhr in Padang an..... Nach einer kurzen Taxifahrt zum Bungus Beach, geniessen wir nun ein paar Tage der Ruhe und erkunden das Land.Anbei ein paar Eindruecke fuer euch......
Fackeln heissen die "Flammentürme" der Bohranlagen ;)
AntwortenLöschenschreibt fleißig weiter und Alles Gute :)
Das machen wir (...sofern es die Internetverbindungen zulassen ;)
AntwortenLöschenSeid bloss vorsichtig beim mitfahren. Der Mann eines Freundes von mir ist bei solch einer Fahrt verunglueckt! Abgesehen davon viel Spass weiterhin!
AntwortenLöschenPS .: Schreibt auch mal was wie ihr so unterkommt! Bussal
@Julia... leider sieht man erst wie jemand fährt wenn man eingestiegen ist :( Wir sind nun auf die alten grossen klapprigen Busse umgestiegen und "fahren" soweit damit sehr gut :)
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