Obwohl uns Java zu voll ist, wollen wir noch einen weiteren Versuch wagen, die Schönheit dieser Insel zu finden.
Wir fahren über Umwege ins Bromo-Tengger-Semeru Vulkanmassiv nach Ostjava um uns den noch aktiven Bromo-Vulkan anzuschauen.
Zusammen mit anderen Vulkanen, liegt der Bromo selbst mit 2329m in einer weiten , mondartig anmutenden Hochebene - "Sandmeer" genannt.
Die Hochebene selbst ist ein Einsturzkrater welcher aus mehreren gewaltigen Eruptionen tausende von Jahren in der Vergangenheit entstand und einen einen Durchmesser von 16 km hat.
Der Anblick der sich uns bietet ist beeindruckend. Wir stehen jeden Morgen um 4 Uhr auf, wandern im Vulkanmassiv, beobachten wunderschöne Farbenspiele der Sonnenauf- und untergänge und schauen in den Schlund des Bromo,der immer wieder kleinere oder grössere Wolken übel riechender Schwefelgase ausstösst.
Bei guter Witterung kann man das Phänomens des morgendlichen Bodennebels beobachten,welcher sich um die herausragenden Vulkanspitzen zieht.
Bei unseren Touren über das Sandmeer entdecken wir, dass man, wenn man im Krater einen Stein hochwirft beim Aufprall die dumpfe Resonanz des Hohlraumes darunter wahrnehmen kann.
Bei solch überwältigenden Eindrücken, vergessen wir schnell den Trubel und die Hektik Java´s .
Plateau mit " Sandmeer" und Blick auf den Bromo (mittig)
Nebelschwaden
Ein anderer Blick auf den Bromo
Dampfende Schwefelsuppe
Noch verschlafen nach zeitigem Aufstehen
....Schon eher ausgeschlafen
Die Stufen hinauf zum Bromo |
"Tanz auf dem Vulkan"
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