Da wir noch Schnorcheln wollen und auch noch etwas Zeit bis zu unserem Weiterflug nach Singapur am 9. September haben,fahren wir mit der Fähre auf Balis Nachbarinsel Lombok . Obwohl die Entfernung zu Bali nur 25km beträgt,braucht die Fähre 5 Stunden!
Da wir dadurch erst im Dunkeln ankommen, es am Hafen keine Übernachtungsmöglichkeit zu geben scheint, fahren wir in den nächst grösseren touristischen Ort namens Senggigi...wie sich herausstellt ist Senggigi die Partymeile Lomboks....überall Bars aus den laute Karaokemusik dröhnt und billige Bier-und Cocktailangebote. Wir bleiben eine Nacht und fahren dann schnell in den Südwesten Lomboks weiter.
Schon bei der Fahrt im kleinen lokalen Minibus, sieht man,dass es hier wesentlich trockener als auf Bali ist. Aufgrund der Trockenheit ändert sich die Vegetation.
Erst später lesen wir in unserem Reiseführer, dass die Meerpassage zwischen Bali und Lombok (Lombokstrasse genannt) mit der sogenannten Wallace-Linie, die biogeographische Grenze zwischen der Tier- und Pflanzenwelt von Australien und Asien bildet.
Auch ist es interessant zu beobachten ,wie sich nicht nur Gestalt und Aussehen sondern auch das Verhalten der Menschen auf Lombok zu ändern scheint. Es ist alles etwas "wilder" und ursprünglicher.
Wir beobachten wie sich die Leute bei spielerisch anmutenden Rangeleien und Scherzen, mit kleinen Steinen bewerfen und der Ton bei Gesprächen des öfteren impulsiv in die Höhe schnellt.
In einem kleinen Dorf finden wir einen wunderschönen Bungalow, welcher von Yvan, einem Aussteiger aus der fanzösischsprachigen Schweiz bewirtschaftet wird. Die Strände sind traumhaft weiss und vom Quartier kann man viele kleine Inseln sehen.
Es scheint,dass wir das Paradies gefunden haben!
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