Sonntag, 9. März 2014

Eine von 7000....

Ein Grund warum wir auf die Philippinen sind,ist die so oft gepriesene Insel- und Unterwasserwelt. Das philippinische Archipel mit über 7000 Inseln soll so einiges an weißen Stränden und Unterwasserwelt zu bieten haben

Wir setzen über auf die Insel Mindoro. Entgegen unserer Befürchtungen überläuft die Fährüberfahrt ruhig. Boote bedeuten auf den Philippinen ,ja oft Brot und Butter,da sie die Haupterwerbsquelle für viele Menschen bedeuten. Es kommt sicher nicht von ungefähr,dass so viele Philippinos auf großen Frachtern ihr Geld verdienen....überall wimmelt es von Booten.Groß,klein,neuer und Exemplare auf welche die Beschreibung antik am ehesten passt....es gibt eine große Vielzahl und wir werden so einige ausprobieren....vom alten Kutter,über eine Nussschale bis hin zum komfortablen schnellen Boot ist alles dabei.

Sobald das Boot ablegt,schlafen jene,die nicht seekrank werden sofort ein. Wir beobachten dieses Schauspiel immer mit großem Interesse,da es wirklich ein asiatisches Phänomen ist ,ganz schnell einzuschlafen,sobald man in ein Auto,Bus oder Boot einsteigt.

Komfortabel und schnell
Modell Nussschale

Die Nähe zu Manila und der Fakt,dass viele Großstädter übers Wochenende Urlaub auf Mindoro machen,spiegelt sich mal wieder in den Unterkunftspreisen wieder.Aber wie immer ergibt sich etwas nach mehr oder weniger langem Suchen....hier bleiben wir ein paar Tage obwohl wir zu Beginn etwas ernüchtert sind....der White Beach ist zwar weiss aber gleicht eher einer Partymeile mit vielen Restaurants, Bars, Ladyboys und europäischen Rentnern mit jungen Gespielinnen. Überhaupt fällt uns auf,dass diese Art des Tourismus hier viel mehr verbreitet ist als man annehmen würde. (Fotos haben wir aus Diskretion keine gemacht ;)

Doch trotz all des Trubels finden wir eine kleine Hütte mit Küche, kaufen frischen Thunfisch bei den Marktfrauen,kochen und waschen mal wieder Wäsche.


Spätestens bei unserem ersten Schnorchelausflug merken wir,dass wirklich nicht zu viel versprochen wird.....die Strände sind sauber und der Sand ist wie Puderzucker. Auch ist die Unterwasserwelt so wahnsinnig schön und gesund....



Wir Schnocheln und schnorcheln und sind dem Boots- bzw. Nussschalenkapitän auch nicht böse als der Motor kaputt geht, wir noch 1 Stunden länger im Wasser sein "müssen" während er das Boot repariert und wir nach ein wenig Paddeln auf einem wunderschönen Strand "stranden" .wo wir warten bis das nächste Boot kommt.






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