Sonntag, 7. Juli 2013

Es war ein wenig ruhig auf unserem Blog….

...was aber nicht heißen soll, dass wir nichts gemacht haben. Michael und ich haben den Juni größtenteils bei unseren Familien in Österreich bzw. Deutschland verbracht um einige Dinge zu erledigen , Freunde und Familie zu treffen und uns zu verabschieden bevor es auf unsere nächste längere und internationalere Etappe geht. 

Ende Juni waren wir dann noch auf dem Fusion Festival in Lärz (Mecklenburg – Vorpommern). Es war ein grandioses Festival, welches wirklich hielt, was es versprochen hat. Wir als passionierte Festival-und Konzertbesucher waren sehr überrascht, dass es noch solche kommerzfreien und fairen Veranstaltungen gibt. Weiter so! 

Im Juni hatten wir auch viel Zeit um unsere weitere Route zu überdenken. Eigentlich wollten wir ja mit dem Auto über Südosteuropa und Griechenland nach Istanbul von wo es weiter nach Indien gehen sollte. Ein kurzer Blick auf unsere Bankkonten und das Lesen von Presseberichten aus Istanbul und Indien, nährten den Wunsch doch schon eher nach Asien zu fliegen. Das Problem vor welchem wir jedoch standen waren die teils heftigen Monsunregen, die Asien im europäischen Sommer heimsuchen…was also nun? Im Regen reisen wollten wir beide nicht! Ein paar Recherchen später stießen wir plötzlich auf Indonesien….laut Reiseführer erwarteten uns in diesem Inselstaat beeindruckende Landschaften, eine multireligiöse Vielfalt, viele Inseln und das beste an der ganzen Sachen : kein Monsun, da die beste Reisezeit zwischen Mai und August liegt. 

123 ratterten auch schon die Flugsuchmaschinen und siehe da, am 10. Juli geht es nach Asien. HURRA! Von München fliegen wir erst einmal nach Malaysia. In Kuala Lumpur wollen wir dann ein paar Tage bleiben, uns akklimatisieren und die Stadt anschauen bevor es dann weiter Richtung Indonesien. Der grobe Plan ist uns die Hauptinseln Sumatra und Java anzuschauen bevor wir weitere Länder Südostasiens und anschließend nach Australien geht. 

Wie unsere detailierte Route ausschauen soll, werden wir dann vor Ort entscheiden und von den Gegebenheiten abhängig machen. Wir sind gespannt, aufgeregt und freuen uns schon riesig nur noch mit Rucksack unterwegs zu sein!

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