Donnerstag, 5. Dezember 2013

Wir grüssen Euch...

..... aus Mae Hong Son,einer Kleinstadt,welche nur 20 km von der Grenze zu Myanmar entfernt ist. Die 4stündige Fahrt hierhin mit einem alten klapprigen komplett überfüllten Bus war herrlich. Anstatt den tiefkühltruheartigen Temperaturen,welche wir in den VIP-und Minibussen bis jetzt in Thailand vorgefunden haben,blies uns endlich mal wieder der Fahrtwind entgegen. Dazu eine herrlich bergige Landschaft,welche wir in Ruhe bei gemütlicher Geschwindigkeit vorbeiziehen lassen konnten - wunderbar!


Heute haben wir uns ein Moped ausgeliehen um die Umgebung zu erkunden.Die tolle grüne Landschaft und die Berge.Dazu noch die Bauern bei der Reisernte beobachten.Ein ganzes Dorf hat mitgeholfen,das kostbare Gut einzubringen. Alles wir händisch gemacht.In großen Bündeln werden die Reisbüschel mit Hand und Machete abgeschnitten,dann kommen die jüngeren Burschen mit einer Art starken Holzstab,den sie auf dem Rücken tragen. Geschickt werden dann links und rechts die Bündel 'angesteckt' und zum Dorf getragen (ähnlich wie man früher die Wassertröge getragen hat).Im Dorf werden abermals per Hand die Bündel ausgedroschen. Sehr interessant!
In den Gebieten um Mae Hong Song soll es auch viele Bergvölker geben(namentlich die Karen und Lisu).Wir haben heute viele Dörfer gesehen,aber auch hier hat die Moderne Einzug gehalten und die Leute haben keine 'Trachten' mehr an, obwohl sie manchmal noch einfacher leben.

Wir lieben es die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden anstatt eine geführte Tour zu machen.So wissen wir wenigstens,was echt ist (und nicht nur für Touristen künstlich geschaffen ist).
 Easy rider !
Heute gibt es Mais , Baby!
 Sobald die Sonne weg ist, wird es ganz schön kalt! Unsere warmen Pullover sind im Quartier aber wir wissen uns zu helfen!

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