Samstag, 4. Mai 2013

Monaco


Eingebettet zwischen den Ausläufern der maritimen Alpen, erreichten wir das viel gepriesene Steuerparadies am frühen Abend nach unserer ersten Etappe durch Italien Da Städte wie Monte Carlo, Nizza und Cannes zu unserem Erstaunen nur wenige Kilometer voneinander entfernt und wie Perlen auf einer Kette entlang der Cote d`Azur aufgefädelt sind, entschlossen wir uns gegen eine Nacht im 4 Sterne Hotel und bevorzugten unsere komfortable kleine Wohlfühloase auf einem Zeltplatz in Antibes nahe Nizza.

Bei herrlich warmen Temperaturen und sehr erschwinglichen Zugverbindungen, nutzen wir die Gelegenheit Monacos Hauptstadt auch bei Tage zu sehen.

„Eigentlich ist Monte Carlo eine ganz normale Stadt, aber wenn der Grand Prix stattfindet, wird sie zum Zirkus“. Dies erzählte uns eine Dame am Hafen, die damit betraut war, die Aufbauarbeiten im Zuge des Grand Prix zu überwachen. Natürlich ist das Wort „normal“ Definitionssache und ändert sich je nach Auge des Betrachters.

Für Leute, für welche 40 Meter lange Jachten mit 4 Ebenen vor denen ein kleiner Ferrari parkt (wahrscheinlich der Zweitwagen der Familie!) normal sind, ist der Hafen von Monaco ein alltäglicher und normaler Anblick. Für uns war es eine Chance uns von gängigen Klischees zu überzeugen, einige aber auch zu widerlegen. Wahrscheinlich wurde auch Prinz Albert von unserem Besuch unterrichtet, da er mitsamt Polizeieskorte gerade aus dem Palast fuhr, als wir das Anwesen der Grimaldis bestaunten. Ein wunderschöner Tag mit vielen Eindrücken!













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